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Allgemein

Der Nachwuchs ist nicht zu bremsen! Neun jugendliche absolvieren die Jugendleiterausbildung in der Emmausgemeinde


Diakon David Mühlendyck und sein Team mit den neuen TRAINEE-Absolventen

Wissen Sie was „Soft-Skills“ sind?
Zu den Soft Skills gehören sämtliche Eigenschaften und Qualifikationen, die neben den Hard Skills (= fachliches Wissen) berufliche und private Erfolge bestimmen. Sie sind eine Kombination aus persönlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten. 

Diese Soft-Skills, und natürlich vieles mehr was man als Jugendleiter in der Kinder- Konfirmanden- und Jugendarbeit wissen muss, haben sich die diesjährigen TRAINEEs in insgesamt 20 14-tägigen Treffen und einem Schulungswochenende in Reinhartshofen angeeignet. Mit insgesamt 56 Schulungsstunden haben wir den Mindestumfang der offiziellen Jugendleitercard-Ausbildung in Höhe von 36 Schulungseinheiten locker getoppt.

Damit sind unsere Mitarbeiter berechtigt, die Jugendleitercard (Juleica) beim Bayerischen Jugendring zu beantragen.

Und wie kompetent unsere TRAINEEs wirklich sind, konnten wir beim Abschlusswochenende in der Nähe von Ulm erleben. Denn dieses Wochenende wurde von Anfang bis Ende, also von der Unterkunftssuche bis zur Abrechnung von den Kursteilnehmern sehr erfolgreich vorbereitet. Am Sonntag, den 8. Juli durften wir ihnen dann stolz im Rahmen einer kleinen Andacht ihre Zertifikate überreichen.

Als TRAINEE-Team sind wir total stolz auf so tolle, neue und interessierte Mitarbeiter, die viel von ihrer durchaus knappen Zeit investiert haben, damit wir diesen Weg gemeinsam gehen konnten! Und wir sind Gott sehr dankbar für den Segen den er auf unsere Jugendlichen und unsere Jugendarbeit als Ganzes gibt!

Ihr und euer TRAINEE-Team, bestehend aus Christine Schaller, Michaela Adam, Marina Schmidbaur und David Mühlendyck

Schwedenfreizeit 2017

Abenteuer, Paddeln, Lagerfeuer, Glaube und Gemeinschaft

Abenteuerfreizeit der Jugend in Schweden

Unsere siebte Sommerfreizeit führte dieses Jahr insgesamt 51 Teilnehmer und Teamer für 14 Tage in die Seenreiche Naturlandschaft Westschwedens.

Die als „Actionfreizeit“ ausgeschriebene Fahrt machte ihrem Titel alle Ehre, denn anstatt es sich auf dem Campingplatz gemütlich zu machen, ging es einen Tag nach der Ankunft gleich auf Kanutour! Mit 12 vollgepackten Kanus befuhren die Jugendlichen vier Tage lang die wunderbare Naturseenlandschaft des Dalslandes – ohne zwischendurch Kontakt zur Zivilisation zu haben! Geschlafen, gekocht und gegessen wurde in Zelten auf Biwakplätzen, die mit den notwendigsten Mitteln (Lagerfeuerplatz, Nothütte, Holz und Toilette) ausgestattet sind. Die Vorbereitungen waren für das Team sehr arbeitsintensiv, schließlich mussten wir ja alles Notwendige dabeihaben. Ansonsten stehst du mitten im Nichts blöd da. Aber als wir erst einmal losgefahren, und unseren ersten Sonnenuntergang am Lagerfeuer erleben konnten, waren alle Mühen vergessen!

Trotz dem einen oder anderen nassen Schauer oder Gegenwind auf See sind diese mehrtägigen Kanutouren ein Erlebnis, dass wir alle so schnell nicht vergessen werden. Auch wenn es anfangs erst einmal eine Herausforderung für manche war ohne ihr Smartphone leben zu müssen, da die Meisten aus Angst vor einem Wasserschaden im Camp gelassen wurden, konnte man sich erstaunlich schnell daran gewöhnen, nicht immer für alle erreichbar zu sein. Eine Teilnehmerin bemerkte nach der Tour „da merkt man erst einmal, wie wenig man eigentlich wirklich im Leben braucht!“.

Auch die Zeit auf dem Campingplatz war prall gefüllt mit Angeboten, gemeinsamen Andachten, Workshops, Werkstattgottesdiensten, Sport- und Spielangeboten, Lagerfeuergesängen und sogar schwitzen in der Holzsauna! Langweilig wurde jedenfalls niemand und die Zeit war mal wieder viel zu schnell vorbei.

Nächsten Sommer geht es wieder in den warmen Süden – doch wir werden, ohne Frage, wiederkommen!