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Sei dabei: Actionfreizeit mit Kanutrekking 2022

Lagerfeuer, Natur, Kanutrekking, Sauna: Schweden, wir kommen!

Endlich wieder Sommerfreizeit!!!

Nach zwei Jahren Covid19-bedingter Pause, werden wir uns endlich wieder nach Schweden aufmachen!

Los geht’s: Wir packen wir unsere sieben Sachen und fahren in den hohen Norden, um 15 Tage lang die einzigartige Natur- und Seenlandschaft Schwedens zu genießen. Doch still sitzen werden wir nicht, im Gegenteil – wir wollen was erleben! Sei dabei und sichere dir deinen Platz im Kanu bei unserer mehrtägigen Kanutour auf dem Lelang im Paddlerparadies der Region Dalsland. Vier Tage lang werden wir diesen riesigen See mit unseren Kanus befahren. Geschlafen wird in Zelten, auf den für Paddler extra eingerichteten Biwakplätzen rund um und in dem See. Und wenn wir nicht paddeln verbringen wir die Zeit auf einem wunderschönen Campingplatz am See mit jeder Menge Programm, netten Leuten und vielen Angeboten. Abends kannst du es dir am Lagerfeuer am Campingplatz gemütlich machen, oder einen Saunagang in der original schwedischen Fasssauna genießen. Abkühlung im See inklusive 😉

Wenn du wissen willst wie das so abläuft, hier unser Bericht von 2019.

Hört sich gut an? Dann gleich die Anmeldung ausfüllen und anmelden!

Die genauen Infos sowie die Anmeldung findest du nach dem Klick auf unseren Flyer. Solltest du Fragen haben, schreib uns einfach eine Nachricht über das Kontaktformular oder ruf doch einfach im Pfarramt der Emmausgemeinde Kissing an: 08233/794967

Wir freuen uns auf DICH!

Dein Freizeitenteam der Emmausgemeinde Kissing

Das Jump im Jump Town!

Es war wieder einmal ein herrlicher Ausflug unserer Jugendgruppe: Am Freitag, den 30. März sprangen wir im Jump Town Augsburg, einer Trampolinhalle wortwörtlich über allerlei Hindernisse und in Gruben und hatten eine Menge Spaß – und nach 90 Minuten des Springens, Hindernislaufens und Tobens waren wir dann auch richtig ausgepowert!

Osternacht der Jugend

Herzliche Einladung zur diesjährigen Osternacht der Jugend von Karsamstag auf Ostersonntag im Gemeindehaus! Wenn du teilnehmen möchtest, melde dich bitte bei Diakon David Mühlendyck an.

TRAINEE-Kurswochenende in Reutte, Tirol

Was für unterschiedliche Gruppenleitungsstile gibt es, und welcher ist der Beste? Welche Rollen gibt es so in einer Gruppe? Was sind meine Gaben? Wie wirke ich auf andere?

Diese und viele andere Fragen konnten wir auf unserem TRAINEE-Wochenende im verschneiten Tirol bearbeiten und beantworten. Aber nicht nur das. Wir haben auch Leonardo-Brücken aus Holzstäben gebaut, wertvolle Gruppenspiele gespielt, uns mit Projektplanung beschäftigt… Und natürlich sind wir dabei auch als Gruppe noch mehr zusammen gewachsen. 

Seit Juni letzten Jahres begleiten wir nun unsere „Ex-Konfis“ durch das TRAINEE-Programm auf dem Weg zum Jugendleiter, bzw. zur Jugendleiterin. Dabei lernen sie nicht nur wie man am Besten eine Gruppe leitet, sondern auch Themen wie Selbstorganisation, (gewaltfreie) Kommunikation, Gesetzliche Grundlagen, Praktika, Persönlichkeitstests, Feedback und vieles mehr stehen auf dem Programm für unsere 14-tägigen Treffen. Und zu guter letzt haben unsere TRAINEES die Aufgabe, ihr eigenes Abschlusswochenende von A bis Z eigenständig in Projektarbeit zu planen – auch eine durchaus große Herausforderung mit vielen Erkenntnissen!

Unser Ziel ist es, die Mitarbeiter unserer Kinder-, Konfirmanden-, und Jugendarbeit bestmöglichst auszubilden, zu fördern, und natürlich Spaß an der Sache zu haben 🙂
Auch der Erwerb der Jugendleitercard (Juleica) ist ein Ziel, wobei die Juleica leider erst mit dem Erreichen des 16. Lebensjahres beantragt werden darf. Doch dieser kleine Dämpfer hindert uns nicht daran, uns für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde zu engagieren!

Falls Du gerne am nächsten Kurs teilnehmen möchtest, kontaktier doch einfach unseren Diakon David Mühlendyck im Pfarramt und/oder schreib ihm eine Mail!

Suche den Frieden und jage ihm nach…

Die Jahreslosung für 2019 stammt aus dem 34. Psalm.

Suche den Frieden. Allein das schon ist eine ziemliche Herausforderung. Was bedeutet es für dich, den Frieden zu suchen? Überleg mal nur für dich…

Suchst du Streit?“ Diesen Satz kennt jeder von uns. Und ja, wir suchen auch immer mal wieder Streit. „Streitlustig“ sein, heißt das. Streit suchen und ihn finden ist ziemlich einfach: Ich warte darauf, dass mir einer eine Vorlage dafür gibt. Und die ist schnell gefunden: Ein komischer Blick, ein Kommentar, eine Interpretation in das, WIE mein Gegenüber etwas sagt, und los geht’s, die Gefühle kochen über! Streit suchen und finden, das kann jeder.

Doch der 34. Psalm fordert uns auf, den Frieden zu suchen. 

Das ist viel, viel schwerer! Da muss man erst einmal draufkommen, wenn man sich ärgert und das Blut hochkocht! Ja, vielleicht ist es wirklich so dass man dem Frieden innerlich hinterherjagen muss. Denn Frieden ist ein flüchtiger. Der Frieden rennt weg. Ärger, Wut und Hass bleiben bei einem. Ärger, Wut und Hass kann ich mitnehmen, mit mir herumschleppen. Sogar Jahrelang! Rachegefühle gegenüber einer Person bleiben in mir und kommen immer wieder hoch wenn ich diese Person treffe. Ärger, Wut und Hass kann ich sehr lange Zeit in mir behalten.

Aber Frieden? Frieden ist flüchtig! Frieden gibt es nur dann, wenn ich loslassen kann. Wenn ich mich bewusst dafür entscheide, dem anderen nichts Schlechtes zu wollen. Frieden bedeutet loslassen:

  • Loslassen des eigenen Ärgers
  • Loslassen der Vorstellung, man könnte den anderen „Besiegen“
  • Loslassen der Erinnerung an das schlechte Ereignis
  • Loslassen der Gedanken an Rache

Denn daran festzuhalten ist anstrengend. Es kostet so viel Lebenszeit, Kraft und mühen. Und letzten Endes befriedigt es nicht. Das können wir allein schon aus zahllosen Actionfilmen lernen, in welchen die Rache der Motivator ist.

Friede ist nicht die Abwesenheit von krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit“ 
Baruch de Spinoza

Dem Frieden nachzujagen hört sich gewalttätig an. Man stellt sich sofort das gehetzte Tier und den Jäger vor der, mit Pfeil und Bogen oder Gewehr bewaffnet, das unschuldige Tier verfolgt. Aber Jagen bedeutet auch, etwas leidenschaftlich zu tun, nicht locker zu lassen, sich in eine Aufgabe zu verbeißen bis man sie erreicht hat. 

Deshalb, und in dem Kontext mit Frieden, ist es etwas Gutes, dem Frieden nachjagen zu wollen. Immer und immer wieder.

Die gute Nachricht lautet: Wir sind nicht allein! Unser Gott ist einer, der den Frieden liebt! Im englischen würde man sagen: „God is a peace seeker“ – Gott ist ein Friedensuchender. Denn im Frieden ist die Liebe zu finden. Frieden gibt es nur für den, der weiß, dass Liebe stärker als Ärger, Wut und Hass ist. Und er belohnt denjenigen, der dem Frieden nachjagt. 

Jesus sagt in Matthäus 11, 28: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ 

Er fordert mich und dich also auf, unsere Lasten bei ihm abzugeben und von ihm zu lernen. Er ist sanftmütig und demütig. Und er will, dass unsere Seele Ruhe bei ihm findet.

Mögest du also dem Frieden nachjagen.

Mögest du deinen Ärger, Wut und Hass an Jesus abgeben können, der selbst so viel Ärger, Wut und Hass abbekommen bekommen hat.

Mögest du nicht müde darin werden, den Frieden zu suchen und das Gute in den Blick zu nehmen.

Möge deine Seele Ruhe bei Jesus unserem Herrn finden.


Amen.

Motivquelle:Verlag am Birnbach