Nach zwei Jahren Covid19-bedingter Pause, werden wir uns endlich wieder nach Schweden aufmachen!
Los geht’s: Wir packen wir unsere sieben Sachen und fahren in den hohen Norden, um 15 Tage lang die einzigartige Natur- und Seenlandschaft Schwedens zu genießen. Doch still sitzen werden wir nicht, im Gegenteil – wir wollen was erleben! Sei dabei und sichere dir deinen Platz im Kanu bei unserer mehrtägigen Kanutour auf dem Lelang im Paddlerparadies der Region Dalsland. Vier Tage lang werden wir diesen riesigen See mit unseren Kanus befahren. Geschlafen wird in Zelten, auf den für Paddler extra eingerichteten Biwakplätzen rund um und in dem See. Und wenn wir nicht paddeln verbringen wir die Zeit auf einem wunderschönen Campingplatz am See mit jeder Menge Programm, netten Leuten und vielen Angeboten. Abends kannst du es dir am Lagerfeuer am Campingplatz gemütlich machen, oder einen Saunagang in der original schwedischen Fasssauna genießen. Abkühlung im See inklusive 😉
Wenn du wissen willst wie das so abläuft, hier unser Bericht von 2019.
Hört sich gut an? Dann gleich die Anmeldung ausfüllen und anmelden!
Die genauen Infos sowie die Anmeldung findest du nach dem Klick auf unseren Flyer. Solltest du Fragen haben, schreib uns einfach eine Nachricht über das Kontaktformular oder ruf doch einfach im Pfarramt der Emmausgemeinde Kissing an: 08233/794967
Wir freuen uns auf DICH!
Dein Freizeitenteam der Emmausgemeinde Kissing
Liebe Teilnehmer*innen und interessierte an unserer Jugendarbeit,
Der Kirchenvorstand der evang. Emmausgemeinde Kissing hat in seiner Sitzung am 16.03.2020 bis auf weiteres, alle Angebote, Gottesdienste, Freizeiten, Gruppen und Kreise bis auf weiteres abzusagen. Wir alle sind jetzt in der Verantwortung, die Ausbreitung des Covid-19 („Corona“)-Virus zu verlangsamen!
Das trifft uns natürlich sehr, weil wir unsere Jugendarbeit und Gemeinde lieben. Aber im aktuellen Geschehen ist es leider unvermeidbar!
Herzliche Grüße
Ihr und euer
Diakon David Mühlendyck
Gemeinsam mit dir, vielen anderen Jugendlichen deines Alters und einem genialen Team erfahrener Mitarbeiter wollen wir zwei Wochen spanische Kultur und Flair an der Costa Brava bei Roses genießen. Neben Sonne, Meer und guter Laune erwarten dich ein Vier-Sterne Campingplatz mit Pool und direktem Strandzugang, Tagesausflüge nach Barcelona und in die Region und, wenn du möchtest, eine Tageswanderung in den Pyrenäen.
Neben all dem bereiten wir als Team für dich auch interessante, christliche Themen zum Nachdenken und Diskutieren vor. Dazu gibt es auch Andachten und Musik. Deine Konfessions- oder Religionszugehörigkeit ist für uns dabei nicht wichtig!Und bei all dem bleibt natürlich noch genug Zeit für dich. Versprochen!
Interessiert? Dann lade dir gleich den Flyer herunter, fülle ihn aus und bringe ihn bei uns vorbei. Als Scan per Email oder Fax sind auch möglich.
Anmeldung bitte nur schriftlich auf den dafür vorgesehenen Anmeldezetteln. Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2020, oder wenn die Freizeit ausgebucht ist, ALSO SCHNELL ANMELDEN! Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 33 Personen.
Veranstalter ist die Evangelische Jugend der Emmausgemeinde Kissing im evangelischen Dekanat Augsburg. Die Leitung hat Diakon David Mühlendyck und ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Für die Freizeit gelten die Reisebestimmungen der Evangelischen Jugend Kissing, einzusehen unter
Reisebedingungen.
Mit Unterschreiben der Anmeldung bestätigen Sie, dass Ihnen die Reisebedingungen bekannt sind und Sie diese anerkennen.
Kontakt bei Fragen:
Diakon David Mühlendyck
Emmausgemeinde Kissing
Tel: 08233/794967
Am 4. August 2019 machten wir uns mit einem mit über 50 Mitarbeitern und Teilnehmern vollbesetzten Reisebus von Kissing auf den langen Weg nach Bengtsfors in Schweden. Auf unserer Fahrt kreuzten wir ganz Deutschland, betraten die Fähre von Sassnitz nach Trelleborg und kamen am frühen Mittag des nächsten Tages auf dem Campingplatz an.
Da einige unserer fleißigen Mitarbeiter schon einige Tage mit zwei Autos und Anhängern früher angereist waren und die Zelte bereits aufgebaut hatten, konnten wir diese direkt beziehen. Wir lebten uns schnell ein und genossen die erste Zeit gemeinsam. Beim Fußballspielen, Juggern oder Karteln lernten wir neue Teilnehmer und bereits bekannte Gesichter besser kennen.
Allerdings war die eingekehrte Ruhe von kurzer Dauer, denn
bereits am dritten Tag brach die erste Hälfte unserer Gruppe auf,
um auf eine viertägige Kanutour auf der Seenlandschaft des Dalslands zu erleben.
Unter den Anweisungen von unserem Diakon David Mühlendyck und Robert Kolberg, die die Tour leiteten, beluden wir die Kanus mit Unmengen an Essen, Seilen, Zelten, Gepäck und allem was man eben braucht um vier Tage mit den Kanus von Lagerplatz zu Lagerplatz zu ziehen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Lenken
und Steuern der Kanus, fuhren schließlich alle geradeaus
und in Richtung des ersten Mittagspausenplatzes, wo wir uns mit Schoko- und Müsliriegeln, Salami, Konserven und Broten stärkten, um die letzte Etappe für diesen Tag zu bestreiten.
Dank unserer unschlagbarenMotivation und natürlich der Muskelkraft einiger Steuermänner (und -Frauen) erreichten wir unser erstes Ziel sogar früher als geplant und konnten uns geradewegs in die Aufbauarbeiten unseres Camps stürzen.
Nachdem sämtliche Zelte bezogen
und das Seewasser gefiltert wurde, stillten wir unseren Hunger mit dem allseits bekannten „Food50“, welches platzsparend transportiert und simpel zubereitet werden kann und deswegen mittlerweile zur Standardausrüstung unserer Actionfreizeiten gehört.
Wir beobachteten gemeinsam den Sonnenuntergang und ließen den Abend auf einem Felsen sitzend ausklingen. Die folgenden Tage bekamen wir einige wunderschöne Plätze von Schwedens Natur zu sehen und sammelten einzigartige Eindrücke.
Das Organisieren des Camps, die Anstrengung beim Kanufahren, das gemeinsame Essen und Singen am Lagerfeuer schweißte unsere Gruppe auf eine ganz besondere Art zusammen und ließ die Zeit förmlich fliegen.
Als wir nach diesen unvergesslichen, wunderschönen, aber sehr kräftezeh- renden Tagen auf den Campingplatz zurückkehrten, freuten wir uns sehr auf die warmen Duschen, die Sanitäranlagen und das abwechslungsreiche Essensprogramm.
Bevor die zweite Gruppe aufbrach feierten wir einen,
von den Teilnehmern auf dem Campingplatz organisier-
ten, Gottesdienst und verbrachten einen gemeinsamen
Tag als Gesamtgruppe. Denn am nächsten Tag hieß es für
die anderen 28 Leute: „Kanus beladen und auf geht‘s!“
Als die zweite Gruppe aufgebrochen war, unternahmen
wir einige Ausflüge nach Bengtsfors, spielten Karten oder verbrachten den Abend in der Sauna. Die Zeit war sehr kurzweilig und der Tag der Abreise kam leider viel zu früh, und wir mussten Schweden wieder verlassen, doch
die einzigartigen Eindrücke und Erfahrungen haben wir mitgenommen und werden diese immer bei uns tragen.
Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter*innen, die diese genialen Freizeiten überhaupt möglich machen!
Du möchtest auch gerne mit uns auf Tour gehen? Dann melde dich doch gleich für unsere nächste Sommerfreizeit an! –> Sommerfreizeit nach Spanien
Für manche von uns, dem Mitarbeiterteam des Face2Faith, sind diese fünf Tage im Herbst fast schon Routine geworden. Für mich war es das zehnte Face2Faith, doch bei dem einen oder der anderen MitarbeiterIn jedoch ist diese Zahl sogar noch höher!
Wir kennen die Abläufe des Programms, die Räumlichkeiten und Abkürzungen im Haus, unsere Zimmer, das Gelände, aber auch die meisten Mitarbeiter und hauptamtlichen der drei anderen Gemeinden sehr gut. Es bestehen Freundschaften und viele der Aufgaben sind schon in festen Händen ohne, dass jeder Job vorher im Detail abgesprochen wurde.
Routine ist es auch, dass jeder jeden Unterstützt. Da werden schon mal die Mitarbeiter einer anderen Gemeinde für das Theaterstück oder das Outdoorspiel eingebunden, Mitarbeiter anderer Gemeinden für die Kleingruppenzeit „ausgeliehen“, oder es bilden sich gemeindeübergreifende Gebets- und Segnungsteams. Alles ganz normal, auf dem Face2Faith.
Aber ist es so normal? Für uns als Mitarbeiterteam ist es normal, dass 50 Mitarbeiter aus vier Kirchengemeinden, auch freikirchlich, konfliktfrei und voller Freude zusammenarbeiten. Man kann sogar guten Gewissens sagen, dass wir jedes Jahr richtiggehend gespannt darauf sind, welche Impulse wir empfangen, aber auch weitergeben können!
Wenn man aber gedanklich einen Schritt zurück geht, sich sozusagen auf die Metaebene begibt, stellt man fest dass so etwas, selbst unter Christen, keineswegs „normal“ ist. Doch Jesus beschreibt das als „normal“: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matth. 18, 20)
Und auf einmal erkennt man was passiert, wenn 50 Christen, jung und alt, zusammen kommen um 110 jugendlichen eine Zeit voll des heiligen Geistes zu bereiten: Konfirmanden und Vertiefer erlebten auch dieses Jahr wieder Tage die voller kleiner und großer „Oha“ und „Wow“-Zeiten. Sie hatten Momente und Zeiten, in denen sie Gottes Nähe erleben und ganz persönlich erfahren durften. Sie konnten für sich beten und sich segnen lassen. Sie erlebten wie es ist, wenn 160 Menschen miteinander Gottesdienst feiern, Lobpreislieder singen und zusammen beten. In den Workshops und Kreativgruppen konnten sie sich austoben oder was ganz neues lernen, oder sich noch intensiver mit Glaubensthemen auseinander setzen.
Und so manch einer kam mit großen Veränderungen im Herzen (…und einem großen Schlafbedürfnis) nachhause. Für uns als Mitarbeiter und hauptamtliche ist all das mittlerweile normal. Doch „normal“ ist es nicht wirklich!
Dein
Diakon David Mühlendyck
Und hier noch unsere Face2Faith Playlist. Lass doch mal ein Abo da 😉